| Liebe Eltern!
--> hier geht's zu Bonnies Blog.
Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Göbel hat bereits 2017 mit Ihrer inzwischen 2,5-jährigen Golden Retriever-Hündin Bonnie sehr erfolgreich die Therapiehunde-Ausbildung abgeschlossen. Bonnie „arbeitet“ bereits als Besuchshund in einer Demenzgruppe in Darmstadt und hat dort ihr positives Wesen und ihre Freude am Kontakt mit Menschen bewiesen. Darüber hinaus kennt sie dadurch Situationen, in denen plötzlicher Lärm oder ungeschickte Berührungen auftreten können. Bonnie und Frau Göbel haben das Praxisseminar I zu „SchnauzenWelt geht in die Schule“, eine Grundlagenveranstaltung mit Informationen zum Schulhunde-Einsatz, besucht. Es wurden sowohl theoretische Grundlagen zur hundegestützten Pädagogik geboten als auch praktische Tipps und Tricks vermittelt.
Bonnie kam mit 9 Wochen in Frau Göbels Familie und ist dort mit Kindern im Grundschulalter aufgewachsen. Bonnie ist Menschen und Tieren gegenüber ausgesprochen offen und freundlich. Sie zeichnet sich besonders durch ihre gelassene und ruhige Art aus. Selbst in Stresssituationen und bei Bedrängnis reagiert Bonnie sehr defensiv, was ihr niedriges Aggressionspotenzial und ihre große innere Sicherheit deutlich macht.
Nun darf Bonnie auch bei uns als „Kollegin“ beginnen. Alle notwendigen Genehmigungen des Schulträgers und des Schulamts sowie alle Gesundheitszeugnisse liegen vor. Die Gesamtkonferenz und die Schulkonferenz haben unserem Konzept „Schulhund“ zugestimmt.
Nun darf ich Sie über dieses neue Konzept an unserer Schule informieren.
Sollte Ihr Kind eine Hundehaarallergie haben, lassen Sie uns dies bitte umgehend wissen (siehe dazu Elternbrief mit Rückmeldungsabschnitt).
Warum ein Schulhund?
Die Interaktion mit einem Tier und dessen positives „Feedback“ darauf hat eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden und das eigene Selbstkonzept von Menschen. „Tiergestützte Pädagogik hat u.a. das Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, Empathie, ein positives Selbsterleben sowie Selbstvertrauen zu entwickeln bzw. zu stärken.“ Tiergestützte Pädagogik in der Sozialen Arbeit mit Kindern hat positive Effekte und unterstützt Kompetenzerweiterungen in vielen Bereichen: Das Lernen mit Tieren (Hunden) ist eine besondere Form des sozialen Lernens – Sozialpartner Hund! –, deren positive Wirkeffekte bereits in diversen Studien belegt wurden.
1. Förderung emotional-sozialer Kompetenzen
2. Förderung der Kommunikation und Wahrnehmung
3. Förderung motorischer kognitiver, sprachlicher und mathematischer Kompetenzen
4. Fachgerechter Umgang mit Hunden
Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie gerne Frau Göbel oder mich. Gerne können Sie auch nach vorheriger Anmeldung Bonnie kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen und Wau-Wau
Schulleiterin |